artikulation #3
Franziska Wasserberg
über
To See Clearly
von
Noushin Redjaian
Mit ihrer raumgreifenden Installation schafft
Noushin Redjaian einen Ort, der mit Gefühlen von Irritation und
Beobachtetwerden konfrontiert und in dem das Blicken im Spannungsfeld
zwischen Welterschließung, Blickentzug
und Introspektion situiert wird.
Monika Zechner
über
a woman's work is never done
von
Constanze
Ruhm
“A woman’s work is
never done”. Mit einem
Netz aus Hommage, kunsthistorischem Protofeminismus und multimedialer
Installation evoziert die Künstlerin, so die Autorin, die Unabgeschlossenheit
des feministischen Projekts.
Lanah Quintern
über
Raízes Indígenas
Die Ausstellung erkundet und feiert den
Reichtum der indigenen Kulturen Brasiliens. Bedarf an Aufklärungsarbeit bleibt
gleichwohl bestehen
Alina Weillechner
über Bellaboteurs
von Alicia Viebrock
Wenn der Neologismus Bellaboteurs, der als Ausstellungstitel fungiert, zunächst die
Sabotage von Schönheit suggeriert, so ist die Malerei Alicia Viebrocks in den Augen
der Autorin im Grunde vor allem als eine
Ästhetisierung von Sabotage zu verstehen.