Franziska Wasserberg
über
To See Clearly
von
Noushin Redjaian
Mit ihrer raumgreifenden Installation schafft Noushin Redjaian einen Ort, der mit Gefühlen von Irritation und Beobachtetwerden konfrontiert und in dem das Blicken im Spannungsfeld zwischen Welterschließung, Blickentzug und Introspektion situiert wird.
Monika Zechner
über
a woman's work is never done
von
Constanze Ruhm
“A woman’s work is never done”. Mit einem Netz aus Hommage, kunsthistorischem Protofeminismus und multimedialer Installation evoziert die Künstlerin, so die Autorin, die Unabgeschlossenheit des feministischen Projekts.
Lanah Quintern
über
Raízes Indígenas
Die Ausstellung erkundet und feiert den Reichtum der indigenen Kulturen Brasiliens. Bedarf an Aufklärungsarbeit bleibt gleichwohl bestehen.
Alina Weillechner
über
Bellaboteurs
von Alicia Viebrock
Wenn der Neologismus
Bellaboteurs
, der als Ausstellungstitel fungiert, zunächst die Sabotage von Schönheit suggeriert, so ist die Malerei Alicia Viebrocks in den Augen der Autorin im Grunde vor allem als eine Ästhetisierung von Sabotage zu verstehen.